Österreichischer Faustballbund - ÖFBB

13.9.2024

Bundesliga der Frauen: Welche Überraschungen hält das Wochenende bereit?

Halbzeit in der Herbstsaison der Faustball-Bundesliga der Frauen: Jeweils vier Spiele haben die neun Teams absolviert, vier weitere folgen an den nächsten zwei Wochenenden. Alle Mannschaften liegen dabei so dicht beieinander, dass noch keine Vorentscheidungen gefallen, sind: So trennen Spitzenreiter ASKÖ Laakirchen Papier (6 Punkte) und Schlusslicht Sportunion Reichenthal (2 Punkte) gerade einmal vier Zähler. Der Kampf um die Meister-Playoffs ist somit spannend wie schon lange nicht mehr. Und die Frage, die sich vielen stellt: Welche Überraschung gibt es an diesem Wochenende?

Top3 treffen in direkten Duellen aufeinander

Zum Spitzenspieltag der Liga treten am Samstag die Teams ASKÖ Laakirchen Papier, Union Haidlmair Schwingenschuh Nussbach und die Gastgeberinnen der UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting an, die in der Tabelle die Plätze eins bis drei belegen. Alle drei Mannschaften feierten dabei am vergangenen Wochenende zwei Siege, Laakirchen und Nussbach führen die Tabelle mit sechs Punkten an, dahinter folgt Grieskirchen (4). „Auf uns wartet an den letzten zwei Spieltagen noch starke Konkurrenz“, sind Theresa Eidenhammer vom aktuellen Spitzenreiter Laakirchen die anstehenden Aufgaben bewusst: „Wir haben aber gesehen, dass wir als Underdog gegen einen favorisierten Gegner mitspielen und gewinnen können.“ Auch in Grieskirchen blickt man den noch anstehenden Aufgaben motiviert entgegen. „Wir sind froh, dass wir nach der Nuller-Runde zum Auftakt wieder aufschließen konnten. Darauf wollen wir aufbauen“, gibt UFG-Coach Christoph Oberlehner die Richtung vor.

Kehrt Meister Urfahr in die Erfolgsspur zurück?

Fast im Gleichschritt sind die drei Teams des zweiten Samstag-Spieltages mit Staatsmeister FBC Linz AG Urfahr, Union Raiffeisen St. Veit/Pongau und der SPG Wolkersdorf/Neusiedl in dieser Herbstrunde unterwegs. Alle drei Teams haben ein ausgeglichenes Konto von 4:4 Punkten geholt – nach Doppelerfolgen am ersten Spieltag und zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende. Noch befindet man sich aber in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Und die dürfte insbesondere Staatsmeister Urfahr fest im Blick haben, die zuletzt im Angriff personelle Schwierigkeiten hatten, nun aber unbedingt in die Erfolgsspur zurückkehren möchten.

Mühlviertel-Teams bei Spieltag unter sich

Am Sonntag gilt dann insbesondere für die Sportunion Reichenthal und der Union Compact Freistadt „verlieren verboten“, sollten sie die Meister-Playoffs noch erreichen wollen. Beide Mannschaften haben bislang zwei Zähler auf dem Konto stehen und damit zwei weniger als Union Raiffeisen dialog Telekom Arnreit auf Tabellenplatz sechs, der zum Einzug in eben jene Playoffs der Topteams berechtigen würde. Für Freistadt (3:1 gegen St. Veit) und Reichenthal (3:1 gegen Urfahr) gab es am vergangenen Wochenende jeweils das erste Erfolgserlebnis der Runde, Arnreit holte mit dem knappen 3:2-Sieg gegen Wolkersdorf/Neusiedl zum zweiten Mal 2:2 Punkte an einem Spieltag. „Wir haben am letzten Spieltag wieder zwei wichtige Punkte in der sehr spannenden Herbstmeisterschaft geholt“, sagt Zuspielerin Magdalena Bauer: „In den kommenden Runden müssen wir vermehr an unserer Konzentration im Spiel und unserem Durchhaltevermögen arbeiten, um vor allem im zweiten Spiel leistungsmäßig nicht einzuknicken.“

Spiele 3. Runde

2. Bundesliga: Spiele 3. Runde


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