Spitzen-Teams treffen aufeinander

Spannung dürfte garantiert sein: Am Samstag, 7. September, treffen im Linzer ASKÖ Bewegungscenter OÖ, der amtierende Weltpokalsieger und Österreichische Staatsmeister, Union Tigers Vöcklabruck, und der amtierende Europacupsieger FBC Linz AG Urfahr aufeinander. Beide Teams sind mit jeweils zwei Siegen in die Saison gestartet und führen die Tabelle nach dem ersten Spieltag an, Urfahr sogar ohne einen Satzverlust. Ab 15 Uhr kommt es nun zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams, die zuvor ihre Aufgabe gegen den TV Haka Wohnplan Enns lösen müssen, die sich am Auftakt-Wochenende zwei Punkte gesichert haben. Doch auch wenn dies für beide Teams gelingt, steht bereits fest: Nur eines der beiden Teams kann auch weiterhin mit weißer Weste dastehen. Der FBC Linz AG Urfahr wird den Spieltag live auf seinem YouTube-Kanal übertragen.

Gelingt Freistadt Revanche gegen Grieskirchen?

Nicht nur Urfahr und Vöcklabruck, auch Vize-Staatsmeister UFG Sparkasse Grieskirchen/Pötting hat einen erfolgreichen Start mit zwei Siegen gegen Enns und Waldburg in die Herbstrunde hingelegt. Am Samstag trifft das Team in Freistadt auf Aufsteiger ASKÖ Seekirchen und in der Neuauflage der Viertelfinal-Runde auf die Gastgeber der Union Compact Freistadt, die man im Frühjahr souverän gewann. Das Team um ihren langjährigen Angreifer Jean Andrioli blieb zum Auftakt gegen Vöcklabruck und DSG UKJ Froscherg ohne Punktgewinn und steht vor den beiden Duellen bereits unter Druck, um nicht den Anschluss an die Plätze der Meister-Playoffs zu verlieren. "Zuhause werden wir punkten", gibt sich Defensivspezialist Matthias Aichberger vor dem Auftritt auf heimischem Rasen kämpferisch.

Höhnhart mit Vorfreude auf Heimrunde

Auch wenn hinter dem Einsatz von Hauptangreifer Niclas Mühlbacher aufgrund von Rückenbeschwerden fraglich ist, freut man sich beim ASVÖ SC Höhnhart auf die bevorstehende Heimrunde mit den Duellen gegen DSG UKJ Froschberg und die Sportunion Waldburg groß. Zum Auftakt blieb man gegen Urfahr und Seekirchen sieglos. „Wir müssen es ohnehin nehmen, wie es kommt", blickt ASVÖ-Coach Lukas Diermair auf den Spieltag: "Sollte Niclas ausfallen, wäre das natürlich ein herber Schlag. Sollte es so sein, werden wir trotzdem versuchen, dem Heimpublikum eine ansprechende Leistung zu zeigen." Während Froschberg mit zwei Siegen nur zu gerne den Anschluss an die Spitzenplätze der Liga halten möchte, schielt auch Waldburg, nach Niederlagen gegen Enns und Grieskirchen zum Auftakt, nach den ersten Zählern der Herbstrunde.

Foto: Wolfgang Benedik